Glasfasernetz Deutsche Bahn: Warum nur 5G?
Über die Presse erreichte uns heute die Nachricht, dass die Deutsche Bahn ihr Glasfasernetz entlang der Strecken für Mobilfunktunternehmen öffnet. Ab sofort können ungenutzte Teile der Kabel-Infrastruktur verwendet werden, um dort Mobilfunkmasten anzuschließen und weitere Regionen mit schnellem Internet (5G) zu versorgen. Weiterführende Informationen dazu finden Sie z.B. in diesem ZEIT ONLINE Artikel.
Nur für Mobilfunkunternehmen?
Wir von gridlux fragen uns warum das Glasfasernetz nur für Mobilfunkunternehmen geöffnet worden ist? Könnte das Netz der Deutschen Bahn nicht auch als Backbone für Telekommunikationsunternehmen genutzt werden um attraktive Städte und den ländlichen Raum mit FTTH/FTTB zu erschließen? Diese Maßnahme würde -neben 5G- auch auf das Ziel „Deutschland bis 2025 mit gigabitfähigen Netzen zu versorgen“ einzahlen.
Netzplaner von Telekommunikationsunternehmen, die ihre Glasfaserausbauvorhaben priorisieren müssen, stehen dabei immer vor den gleichen Herausforderungen und Fragestellungen: Wo soll ich mit dem FTTH-Ausbau anfangen und welche Tiefbaukosten kommen auf mich zu?
Glasfaserausbau: Aufwände in Streckennähe
Mit gridlux haben wir ein Verfahren zur einfachen und schnellen strategischen Grobplanung von Glasfasernetzen entwickelt. Mittels künstlicher Intelligenz identifiziert gridlux interessante Gebiete für einen wirtschaftlichen FTTH- oder FTTB-Ausbau automatisch und macht diese anhand einer Aufwandsindikation vergleichbar. Der zu planende Bereich kann eine einzelne Kommune, ganze Regionen, Bundesländer, bundesweit oder sogar entlang der Bahnschienen sein.
Exemplarisch hat unser KI-basierter Alogrithmus das mal in wenigen Sekunden ausgerechnet und visualisiert:
Wenn Sie sehen wollen wie unser Online-Tool den Aufwand für ein Teilgebiet berechnet, dann empfehlen wir Ihnen unser Teaser-Video.